Das sommerliche Wetter hat viele Radler in die Berge getrieben. Rund um Innsbruck werden alle möglichen Radarten, vom konventionellen MTB (werden immer weniger) über das normale Straßenfahrrad bis hin zum Hightech E-Bikes, auf den Wegen rund um Innsbruck gesichtet.
Da die heurige Radsaison noch ziemlich jung ist, werden viele Situationen noch unterschätzt und man muss sich wieder leicht an das ungewöhnliche Terrain gewöhnen. Schotter, Steine, Wurzeln und oft enge und steile Abschnitte machen es den Radlern schwierig und so passiert es schon mal, dass man die Kontrolle verliert und schneller als man denkt, neben seinem Radl sitzt und auf die Bergrettung warten muss.
Am vergangenen Wochenende mußte die Bergrettung Innsbruck mehrmals zu Fahrradunfällen ausrücken. Eine rasche Patientenversorgung und ein rascher Abtransport gehört nun schon zur Routinearbeit der Bergrettung. Wir können auch mehr als zufrieden sein, dass sich für die Arbeit der Bergrettung in Innsbruck genügend Ärzte zur Verfügung stellen. So haben wir auch immer wieder (ist aber nicht der Standardfall) die Möglichkeit uns um die Schmerzen der Patienten zu kümmern. Vielen Dank an alle Freiwilligen die sich für die ehrenamtliche Arbeit der Bergrettung interessieren und sich bereit erklären mitzuhelfen. (berlbr)