Am Samstag den 08.06.24 fand im Bereich der Ehnbachklamm (Gemeinde Zirl) eine Bezirksübung der Bergrettung statt. Teilnehmende Ortsstellen waren Innsbruck, Hall und Wattens.
Zunächst fand im Bereich der Staumauer ein Stationsbetrieb statt. Dafür wurden 5 Stationen aufgebaut – Micro und Maestro Bergesystem, Gebirgstrage und 2x Medic.
Nachdem intensiv in den Gruppen geübt wurde, ging es dann am Nachmittag in die Umsetzung des Erlernten. Nun standen zwei Einsatzübungen in der Jungmannschaftswand an der Reihe.
Es gab verschiedene Szenarien zu lösen… im Jimmy’s Kanal kam es zu einem Vorsteigersturz wobei sich der Kletterer beide Beine verletzte. Im Jungmannschaftsriss kam es zu einem Felssturz bei dem eine abseilende Seilschaft von einem Stein getroffen wurde. Diese beiden Problemstellungen wurden von zwei getrennten Einsatzmannschaften gelöst. Die geborgenen “Patienten” wurden medizinisch versorgt und bis zum Eingang der Ehnbachklamm abtransportiert.
Die Gesamteinsatzleitung hatte jederzeit alles bestens im Auge…
Einmal vorweg… ein großes Lob an die Bergretter:innen die sich an diesem Tag wieder voll ins Zeug legten und bei allen Übungen äußerst motiviert dabei waren und die Problemstellungen bestens lösten.
Am Ende der Einsatzübung wurde die Übung im Teilnehmerkreis noch nachbesprochen und die Herausforderungen solcher Problemstellungen diskutiert! Es gibt immer Potential das verbessert werden kann, aber auch sehr viel Positives, das die Arbeit der Bergrettung bestätigt!
Das Wichtigste am Ende des Tages bzw. der Übung… wir standen wieder alle gesund und bestens gelaunt bei der Nachbesprechung und konnten uns im Anschluss in der Branger-Alm wieder stärken.
Ein herzliches Dankeschön an die Landesausbildner der Bergrettung Tirol, an die Gemeinde Zirl, an den Tourismusverband Innsbruck und natürlich an alle teilehmenden Bergretter:innen die zum Gelingen der Übung tatkräftig beigetragen haben – DANKE. (bb)