Der IATF22 ist wieder Geschichte

Das Innsbruck Alpine Trailrun Festival ging letztes Wochenende in Innsbruck und Umgebung wieder über die Bühne.

Seit Wochen sind die Planungen und die Organisation im Laufen… die Anzahl der Strecken und die besondere Länge von 110km stellt nicht nur die Läufer auf eine harte Probe, sondern auch die Bergrettung, die beim Ultratrail den Rettungsdienst übernimmt. Die OS Innsbruck steht mit 30 KameradenInnen im Einsatz, dabei werden sie von der OS Hall, Vorderes Stubai und Axams unterstützt.

Am Donnerstag zuvor geht immer der Nighttrail über die Bühne… bei diesem Lauf geht es von der Olympiaworld rauf ins östliche Mittelgebirge und wieder zurück.

Am Samstag um 00.00 Uhr startet dann der Hauptlauf… die Läufer starten bei der Olympiaworld und laufen durch die Sillschlucht nach Telfes und von dort auf die Mutterer Alm. Über den Götzner Graben geht es dann weiter nach Birgitz und dann auf die andere Seite des Inntals. Nun läuft man der Nordkette entlang. Von Kranebitten bis Hall und dort wieder auf die andere Seite des Inntales. Über den Herzsee geht es weiter auf die Almen der Patscherkofelseite… heuer konnte Boscheben nicht angesteuert werden… dort gab es noch zu viel Schnee. Über den Almenweg 1600 geht es Richtung alte Igler Alm und von dort nach Vill und wieder zurück zur Olympiaworld. Wer diese Strecke heuer absolviert hat, hat 98km und 4.400Hm in den Beinen gehabt – alle Achtung!

Bei der Veranstaltung kam es zu keinen schweren Verletzungen. Die Bergrettung hatte aber doch einiges zu tun, konnte sich um alle kleineren und größeren Blessuren kümmern und Läufer, die nicht mehr weiterliefen, wieder ins Tal zu bringen.

Eine großartige sportliche Veranstaltung, aber eine große Herausforderung für die Bergrettung dies mannschaftlich und materialtechnisch zu stemmen. Ein Dank an ALLE die uns hierbei so tatkräftig unterstütz haben, DANKE. (bb)