Innsbruck ist alpin-urban, und das bedeutet eine Reihe von Veranstaltungen auf Innsbrucks Bergen. Bei vielen benötigt es die Bergrettung Innsbruck, und manches Wochenende kann dadurch ziemlich ausgefüllt sein.
So etwa am vergangenen Wochenende:
Beim Training für das Nordketten Downhill Pro am Freitag war schon ein Team der Bergrettung Innsbruck im Einsatz. Am Renntag selbst am Samstag standen gleich 23 von uns an der Strecke bereit, um bei Verletzungen eingreifen zu können. Und am Sonntag schließlich lockte der TT-Wandercup auf die Muttereralm, wo erneut ein Team der Bergrettung Innsbruck zusammen mit den Ortsstellen Axams und Vord. Stubai Dienst leistete.
An solchen Wochenenden ist es gut, wenn man sich auch auf Nachbarortsstellen verlassen kann. In dem Fall etwa auf die Bergrettung Axams, die nicht nur selbst beim TT-Wandercup Ambulanzdienst leisteten, sondern die auch am Samstag bei einem Einsatz im Brunntal für uns einsprangen, der sich parallel zu unserem Ambulanzdienst an der Nordkette ereignete. Eine Frau hatte starke Rückenschmerzen, dass Bewegen nicht mehr möglich war. Die Bergrettung Axams brachte sie auf der Vakuummatratze sicher ins Tal – herzlichen Dank für diese tolle Zusammenarbeit (die immer hervorragend funktioniert) im Namen der Bergrettung Innsbruck!
Diese Zusammenarbeit ist übrigens kein Innsbrucker Spezifikum alleine: Beim Karwendelmarsch am Samstag etwa konnte man beobachten wie Bergrettungs-Ortsstellen von Scharnitz, Seefeld, Telfs, Achenkirch, Maurach und auch der Bergwacht Bayern zusammenarbeiteten um 2.500 TeilnehmerInnen sicher durch den Naturpark von Scharnitz bis Pertisau zu bringen.
Hier sieht man deutlich wie Kameradschaft, innerhalb der Bergrettung TIROL, gelebt wird – eine Säule der Ehrenamtlichkeit!