Einsatz in den frühen Morgenstunden auf der Seegrube

Eine phsychisch verstörte Person musste heute Morgen um 04 Uhr auf der Seegrube von der Bergrettung Innsbruck geborgen werden.

Wo die meisten Menschen noch fest und tief schlafen, wird die Bergrettung auch zu Einsätzen am Berg gerufen. Es war 0414 Uhr als unsere Alarmierungs App sich meldete… mit verschlafenen Augen wird der Alarmierungstext gelesen und noch nicht ganz munter haben sich 4 unserer Kameraden ihre Ausrüstung zusammengerichtet und sind in die Ortsstelle gefahren.

Ein Mann der die Nacht am Berg verbringen wollte fühlte sich nicht mehr wohl und benötigte dringend Hilfe. Dahingehend setzte er einen Notruf ab und die Bergrettung Innsbruck wurde alarmiert.

Wie flexibel die Bergrettung agieren kann zeigte sich, indem die Koordination von einem Krankenbett (EL der sich gerade in der Klinik befindet) aus geschah. Während sich der Einsatzleiter noch um alle wichtigen Daten kümmerte, setzte sich schon ein BR Team, in Richtung Seegrube, in Bewegung.

Dem leicht verletzten Mann auf der Seegrube konnte rasch geholfen werden und er wurde auf die Hungerburg gebracht. Dort wurde er dem RK Innsbruck übergeben und direkt auf die Klinik nach Innsbruck gebracht. (bb)