Endlich wieder Downhillen

 

Am Samstag war das Wetter gerade nicht schlecht genug um den ganzen Tag daheim zu bleiben. Dementsprechend war auf der Nordkette einiges los.

Unsere Einsatzfahrer befanden sich im Fahrsicherheitszentrum des ÖAMTC auf Fortbildung. Glücklicherweise kam er erste Einsatz erst nach ihrer Rückkehr. Kaum zu Hause kam der Alarm.

Ein 12jähriger war mit seinem Rad auf dem Hungerburg-Trail zu Sturz gekommen. Er zog sich eine Wunde am Schienbein zu. Perfekt umsorgt von seinem gleichaltrigen Freund warteten sie auf uns. Kurz vor uns traf auch die Exekutive ein. Trotz einer wärmenden Polizeijacke war im Regen schnell die Kälte sein Hauptproblem. Wir konnten den tapferen Downhiller versorgen und mittels Gebirgstrage abtransportieren. In der Nähe vom Alpenzoo übergaben wir ihn dem Regelrettungsdienst.

Kaum war das Material verstaut und wir alle wieder im Auto meldete sich die Leitstelle. Wir sollen bitte kurz warten, es kommt gerade der nächste Notruf rein.

Oberhalb östlich der Hungerburg war ein junger Student ebenfalls beim Downhillen, auf dem Arzler Alm Trail gestürzt. Er stürzte so unglücklich auf einen Stein, dass er sich auch eine Rissquetschwunde zuzog. Diesmal am Becken. Um uns den Einsatz zu erleichtern war die Gruppe zur nächsten Forststraße aufgestiegen. Somit war es für uns nach der Wunderversorgung ein leichtes Spiel.

Beide Downhill-Radler waren perfekt ausgerüstet, dennoch kann bei dieser schönen Sportart schnell was passieren. Und wir merken, dass sich auch das Sport- Freizeitverhalten wieder normalisiert. (Matthias H.)