_____________Gemeinschaftstour Fornohütte_____________

 

Monte del Forno, Monte Rosso, Piz Casnil

9.+10. August 25

Samstagmorgen kurz vor 5: ein Radl nach dem anderen rollt in die Garage der Ortsstelle Innsbruck, anschließend rollt ein VW-Bus voller vorfreudiger Insaßen hinaus. Es geht auf die Autobahn Richtung Westen. Drei Stunden später starten wir zu vierzehnt am Malojapass zu Fuß zur Fornohütte. Wir genießen die morgendliche Frische, die grandiose schweizer Berglandschaft, die netten Gespräche und am Fuße des Monte Forno das kühle Nass des wunderschönen Gletschersees.

Anschließend geht es für einen Teil der Gruppe auf die Fornohütte und nach einer stärkenden Jause über den Nordostgrat auf den Monte Rosso. Der andere Teil der Gruppe sucht und findet einen abenteuerlichen Weg auf den Monte del Forno und genießt anschließend die verdiente Rast, sowie die grandiose Aussicht auf der Terrasse der Fornohütte. Pünktlich zum Abendessen treffen auch die Monte-Rosso-AspirantInnen wieder auf der Hütte ein und wir lassen uns von dem unglaublich netten Hüttenteam kulinarisch verwöhnen.

Nach einer erholsamen Nacht begrüßt uns auch am Sonntagmorgen wieder blauer Himmel und die Aussicht auf stabiles, warmes Bergwetter. Diejenigen von uns, die gestern noch nicht auf dem Monte Rosso waren, starten heute zum Einstieg des Nordostgrates und treffen dort auf eine Herde Steinböcke. Nach anregender Kletterei stehen alle glücklich am Gipfel und wir sind beeindruckt von der Leistung unserer nicht mehr ganz jungen Kameraden, die immer noch mit Leichtigkeit mit uns klettern! Für den anderen Teil geht es heute über den Ostgrat auf den Piz Casnil. Dort erwartet uns wunderschöner, kompakter Granit, homogene Kletterei und eine grandiose Aussicht vom Gipfel. Über den Südgrat geht es hinab zum Pass da Casnil Nord und anschließend über zunächst etwas unangenehmes Schuttgelände zurück ins Gletscherbecken.

Glücklich und erfüllt treffen wir im Abstieg wieder alle zusammen und lassen den Tag mit einigen kühlen Badeabstechern und einer Pizza auf der Heimfahrt zünftig ausklingen.

Es rollen einige müde, glückliche BergretterInnen auf ihren Radln wieder aus der Garage nach Hause und wir bedanken uns ganz herzlich bei Dani und Lukas für die Organisation dieses wunderschönen Wochenendes!

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