Die Bergrettung Innsbruck ist, wie der gesamte Österreichische Bergrettungsdienst, auf ehrenamtlicher Basis organisiert. Die Bergrettung Innsbruck hat etwa 90 freiwillige Mitglieder, davon sind ca. 55 Mitglieder aktive Bergretter, welche aufgrund ihres Alters zu regelmäßigen internen Schulungen verpflichtet sind. Das ganze Jahr über finden im Rahmen des Bergrettungsprogramm ca. 30 Schulungstermine in den Bereichen Sanitätswesen, Bergungstechniken, Kommunikation und Organisation statt.
Die Alarmierung der Bergrettung erfolgt mittels SMS durch die Leitstelle Tirol, welche über die Alpinnotrufnummer 140 erreicht werden kann. Im Falle einer Alarmierung begeben sich die Mitglieder – sofern möglich – in die Ortsstelle um den Einsatz abzuwickeln. Die Bergrettung Innsbruck hatte in den vergangenen Jahren 120 – 150 Einsätze pro Jahr. Das Spektrum reicht von Sucheinsätzen, Lawinenbergungen, alpinen Notfällen bis zu medizinischen Notfällen im alpinen Bereich und auch Totbergungen. Daneben verrichtet die Bergrettung Innsbruck Ambulanzdienste bei diversen Sport- und anderen Veranstaltungen wie z.B. Crankworx, IATF u.v.m.
Das Einsatzgebiet der Bergrettung Innsbruck umfasst die Gemeinden Innsbruck Stadt, Zirl, Mutters, Lans, Patsch, Oberperfuss, Ranggen, Rum, Kematen, Sistrans, Natters, Völs und Teile von Götzens, Inzing, Thaur, Schönberg, Unterperfuss u Telfes.
Der Fuhrpark der Bergrettung umfasst einen VW Transporter T6.1 4×4, einen VW Transporter T4 Syncro und ein Landrover Defender